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Fallbeispiel #9 - Kleinkind mit Schlafproblemen

Update Februar 2024

Heute erzähle ich euch von einem kleinen 1 ½ jährigen Bub mit großen Einschlafproblemen.

Die Mutter hat mich kontaktiert, weil ihr Sohn in diesem Alter immer noch nicht ohne den direkten Körperkontakt mit ihr einschlafen konnte. Er ist ihr jede Nacht regelrecht unters T-Shirt gekrochen. Für den Vater war es überhaupt nicht möglich, ihn ins Bett zu bringen. Das war für die Mutter zu dem Zeitpunkt schon eine hohe psychische Belastung.

Im Laufe des Erstgesprächs und der Befunderhebung habe ich erfahren, dass es eine schwierige Geburt war und der Kleine die Nabelschnur um den Hals hatte, welche ihn natürlich „zurückgehalten“ hat, was für beide sehr anstrengend war.
Er war überempfindlich am Hals und Schultergürtel, hat z. B. auch keinen Schal akzeptiert und sich nicht gern am Schultergürtel berühren lassen.

 
Es gibt einen Spruch, den ich sehr oft zu den Eltern sage: „Alles, was ich am wenigsten mag, brauch ich am meisten.“ Also ging es hauptsächlich darum, ihn in diesem Bereich positive Berührungen und Erlebnissen zu geben und damit dieses Geburtstrauma zu "verarbeiten".

 
Meiner Meinung nach sollte es keine Körperteile geben, egal ob Kopf (z. B. nach Saugglockengeburten), Becken/ Füßen/ Beinen (z. B. nach Steißbein, Geburten oder Nabelschnur ums Bein) oder beim Hals (wegen der Nabelschnur um den Hals), an denen sich das Kind (auch lange nach der Geburt) überhaupt nicht berühren lassen mag.


Die Körperwahrnehmung ist bei sehr vielen „Problemen“ eines der Schlüsselthemen, an denen man ansetzen kann und somit sehr gut als Start der Therapie geeignet. Viele andere Symptome sind danach schon viel weniger präsent. Die „Übungen“ sind für die Eltern zu Hause leicht umsetzbar und zeigen schon nach kurzer Zeit eine große Wirkung.


In Kombination mit der Craniosacralen Osteopathie innerhalb der Therapie hat bei dem Kleinen eine Therapieeinheit und ein Kontrolltermin nach einigen Wochen ausgereicht, um das Problem aus der Welt zu schaffen. Schon nach kurzer Zeit konnte der Vater ihn ohne Probleme ins Bett bringen. Natürlich ist das Kuscheln mit der Mama immer noch das Beste
😊.


Wenn auch du mit deinem Kind eine nicht ganz so schöne Geburt erlebt hast und es Schwierigkeiten gibt, egal ob beim Einschlafen oder auch durch vermehrtes Schreien und Unruhe, kannst du dich gern bei mir melden.

 

Wie ich oben schon gesagt habe, muss es keinen langen Leidensweg geben und die Therapie ist meist sehr kurzweilig und zeigt sehr schnell Wirkung.

Bazi, Fengshui - eine andere Sichtweise

Ich liebe Metaphysik und alles, was damit zusammenhängt.

Für mich birgt es so viel Potenzial, Themen auch mal von einer anderen Seite zu betrachten.

So hat jede:r von uns Himmelsrichtungen, die besser geeignet sind als andere.

In dem Fall schläft man dann mit dem Kopf dahin bzw. schaut dahin, wenn es ums Lernen geht.

 

Wenn man diese individuellen Energien beachtet, dann kann dein Baby viel besser schlafen.

Möchtest du mehr über dein Baby erfahren, dann buche dir gern den (Gesundheits)Kompass.

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